Schulgeschichte

Unsere Schule ist derzeit die einzige Oberschule in Burgstädt. In den Jahren 1998 bis 2003 erfolgte die völlige Rekonstruktion des Schulgebäudes. Dabei entstand auch eine neue Außenanlage.

1706

1706 fing alles an. Hier übte der „Kirchenlehrer Stöckel“ sein Amt bis 1726 aus.

1802

Die Gründung der Volksschule erfolgte im Jahre 1802. Man nutzte eine Stube des Gemeindehauses als Schullokal. Damit die Kinder die Schule besuchen konnten, wurde in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine Abendschule, auch Fabrikschule genannt, geschaffen, in der 15-20 Kinder erfasst waren. Dieses „Schullokal“ wurde 1849 durch die Schulinspektion beanstandet. Daraufhin wurde das alte Gebäude abgerissen und an gleicher Stelle wieder erbaut.

1887

Am 02.02.1887 beauftragte der Schulvorstand den Burgstädter Baumeister Vettermann mit der Errichtung der neuen Schule, die bereits am 12. Dezember 1887 feierlich eingeweiht wurde. Im neuen Gebäude waren die Volksschule und die Gewerbeschule untergebracht. 1894/95 führte man in der alten Burkersdorfer Schule den Turnunterricht ein, allerdings war keine Turnhalle vorhanden.

1914

Ab 1914 wurden verschiedene Lehrer zum Kriegsdienst einberufen, was zu Unterrichtskürzungen und zur Zusammenlegung von Klassen führte. Im Jahre 1917 musste die Schule wegen mangelndem Heizungsmaterial geschlossen werden. Im Oktober 1945 konnte der Unterricht wieder beginnen.

1953

1953 begann die Umgestaltung des Schulgebäudes. Es entstand ein Zwischenbau mit neuen sanitären Anlagen, einem Unterrichtsraum und dem Speisesaal. 1956 wurde eine gemeinsame Werkstatt für den Werkunterricht der Klassen 5 – 8 in der Beethovenstr. 1 für alle Burgstädter Schulen eingerichtet. In den folgenden Jahren wurde in diesen Räumen der 1959 eingeführte Polytechnische Unterricht durchgeführt. Dort wurden auch die Schüler in den Profilfächern (Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft) unserer Schule ausgebildet.

1961

Ab dem 01.09.1961 trug die Schule den Titel „Allgemeinbildende Zehnklassige Polytechnische Oberschule“.

1991

Die Mittelschule wurde im Freistaat Sachsen 1991 als wichtigste Schulart innerhalb der Sekundarstufe I eingeführt. Es entstanden zwei selbständige Schulen: die Diesterweg-Grundschule (Klassenstufe 1-4) und die Diesterweg-Mittelschule (Klassenstufe 5-10).

1990er

In den Jahren 1990 bis 1993 wurden für fast eine Million DM alle Fenster und Fußböden erneuert, neue Eingangs- und Zimmertüren eingebaut und die Heizung auf Erdgas umgestellt. Ab dem Schuljahr 95/96 stand auch eine große Traglufthalle für den Sportunterricht zur Verfügung.

2000er

In den Jahren 1998 bis 2003 erfolgte die völlige Rekonstruktion des Schulgebäudes. Dabei entstand auch eine neue Außenanlage. Über eine eigene Sporthalle verfügt die Diesterwegschule nicht. Für den Sportunterricht und das Schulschwimmen werden die modernen Anlagen des Sportzentrums am Taurastein genutzt. Im Rahmen des Digitalisierungspaktes profitiert auch die Diesterwegschule durch den Ausbau der technischen Infrastruktur. Dieser ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Derzeit laufen auch Bemühungen für eine Renovierung und Sanierung des Schulgebäudes.

Die Diesterwegschule heute

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0 Jahre Erfahrung
0 Smiles